INCA: Ein Entscheidungsunterstützungs-Framework zur Stärkung der Katastrophenresilienz in Grenzgebieten

Projektbeschreibung

Projekthintergrund

Unsere Gesellschaften sind in zunehmendem Maße abhängig von kritischen Infrastrukturen, wobei diese Abhängigkeiten vor allem in den Grenzregionen sehr häufig grenzüberschreitend sind. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, sich grenzüberschreitend vor dem Ausfall und den Folgen eines Ausfalls kritischer Infrastrukturen zu schützen.
 

Projektziele

Ziel des interdisziplinären und transnationalen DFG-ANR-Projekts INCA ist die Erhöhung grenzüberschreitender Resilienz urbaner Systeme gegenüber exogenen Gefahren, wie z.B. extremen Naturereignissen und/oder dem Zusammenbruch kritischer Infrastrukturen. Der methodische Kern des Projekts ist ein agentenbasiertes Modell, mit dem sich die Reaktion der betroffenen Bevölkerung, die Intervention der Akteure des Bevölkerungsschutzes sowie das Verhalten freiwilliger Helfer analysieren lassen. Auf Basis sozio-ökonomischer Daten und klar definierter Szenarien soll es so möglich werden, Schwachstellen grenzüberschreitenden Krisenmanagements zu identifizieren, die Koordination und Kooperation zwischen den Stakeholder-Gruppen zu verbessern und so zu einer erhöhten Resilienz urbaner Systeme in Grenzregionen beizutragen.

Aktuelle Informationen

Gerne laden wir Sie zur Teilnahme am Workshop „Transboundary Crisis“ ein, welcher im Rahmen der ISCRAM-Konferenz 2020 stattfindet. Weitere Informationen finden Sie hier