REPOST - Recyclingcluster Porenbeton

REPOST entwickelt neue Optionen für eine ressourceneffiziente, qualitativ hochwertige und
wirtschaftliche Wiederverwertung von Porenbetonresten aus dem Abbruch von Gebäuden in der Produktion
von Bauprodukten. Im Teilprojekt 1 werden Methoden zum Rückbau und zur Aufbereitung von Porenbeton
nach der Nutzung zu sortenreinen hochwertigen Porenbetonresten als sekundäre Rohstoffe untersucht. Im
Teilprojekt 2 werden mit dem am KIT entwickelten Resynergieverfahren sekundäre, Porenbeton
enthaltende Rohstoffe aus Teilprojekt 1 zu Dicalciumsilikat (C2S) umgesetzt. Dicalciumsilikat (C2S) dient
als Vorprodukt für die Herstellung von Porenbeton in Teilprojekt 3 oder kann anderweitig in der
Baustoffproduktion genutzt werden. Die Vorteile des Verfahrens sind ein niedriger Energieverbrauch und ein
sehr homogenes Produkt. Carbon Capture ist als Option zu geringen Kosten möglich. Das Teilprojekt 3
untersucht, ob sich die Produkte aus den Teilprojekten 1 und 2 zur Herstellung von Porenbetonstein,
Kalksandstein bzw. Leichtbetonmauerstein eignen. Gegebenfalls werden Produktionsversuche im
technischen Maßstab durchgeführt. In Teilprojekt 4 werden die neuen Verwertungsoptionen in einer
vergleichenden Systemanalyse modelliert und unter Berücksichtigung der einzuhaltenden informatorischen,
ökonomischen und regulatorischen Rahmenbedingungen techno-ökonomische sowie ökologisch über den
gesamten Lebenszyklus bewertet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projektergebnisse

Zeitschriftenaufsatz "Modelling and predicting the generation of post-demolition autoclaved aerated concrete (AAC) volumes in Germany until 2050"

Zeitschriftenaufsatz "Altporenbeton aus dem Abbruch und Rückbau in Deutschland bis 2050 – eine Vorhersage"

Zeitschriftenaufsatz "Life cycle assessment of post-demolition autoclaved aerated concrete (AAC) recycling options"

Konferenzbeitrag "Comparison of different post-demolition autoclaved aerated concrete (AAC) recycling options"

Abschlussbericht des Projekts